Chovatelská stanice
"z Města Touškova"

Der Tibet Spaniel ist ein eleganter Hund, der nur 25,5 cm hoch im Widerrist ist.
Ursprünglich hatte er der Pflicht, den Leuten in Tibetklöster Gesellschaft zu leisten. Der Tibet Spaniel war auch ein guter Wachhund.
Er sollte aus einem erhöhten Platz bewachen.
Wenn etwas ungewöhnliches passierte, kammen größere Doggen, die das Gebell des Tibet Spaniel hörten und sie nahmen den Feinde die Lust zum Besuch. Mönche übten Tibet Spaniel auch für Ritualzeremonien und auch als Bettenwärmer.


RASSE - STANDARD TIBET SPANIEL

F.C.I.-Standard Nr. 231 / 30. November 1990 / D
Ursprung: TibetPatronat: Großbritannien


 

Allgemeines Erscheinungsbild:

Klein, lebhaft und wachsam. Sehr ausgewogen in der Gesamterscheinung, die Länge des Körpers ist geringfügig größer als die Höhe am Widerrist.

Charakteristik:


Ein fröhlicher, bestimmt auftretender, äußerst intelligenter Hund, Fremden gegenüber zurückhaltend.

Wesen:


Wachsam, treu aber unabhängig

Kopf und Schädel:

Im Verhältnis zum Körper klein, stolz getragen. Bei den Rüden rüdenhaft, jedoch nicht grob. Der Schädel ist mittelmäßig breit, mittelmäßig lang und leicht gewölbt. Mäßiger, deutlich wahrnehmbarer Stop. Mittellanger, stumpfer, gut gepolsterter faltenfreier Fang. Das Kinn ist tief und breit. Nase vorzugsweise schwarz.

Augen:

Dunkelbraun, oval, strahlend und ausdrucksvoll, von mittlerer Größe, ziemlich weit voneinander gebettet, jedoch gerade nach vorne gerichtet, Augenlider schwarz.

Ohren:

Von mittlerer Größe, hängend, bei ausgewachsenen Hunden gut befedert, ziemlich hoch angesetzt. Es ist erwünscht, daß sie seitlich vom Schädel etwas abgehoben aber nicht abstehend getragen werden. Große, schwere und tief angesetzte Ohren sind untypisch.

Gebiss:

Geringfügiger Vorbiß. Unterkiefer zwischen den Fangzähnen breit, wobei die Schneidezähne gleichmäßig angeordnet sind. Vollzahnigkeit erwünscht. Zähne und Zunge dürfen bei geschlossenem Fang nicht sichtbar sein.

Vorhand:

Mittlere Knochenstärke. Die Vorderläufe zeigen eine geringfügig gebogene Form, liegen aber gut an den Schultern an. Schulter schräg und gut zurückgelagert.

Körper:

Die Länge vom Widerrist bis zum Rutenansatz ist geringfügig größer als die Höhe am Widerrist. Gute gewölbte Rippen, gerader fester Rücken.

Hinterhand:

Gut geformt und kräftig mit tiefstehenden Sprunggelenken. Von hinten betrachtet gerade. Mittelmäßig gewinkelte Kniegelenke.

Pfoten:

Hasenpfoten. Klein und gut geformt, zwischen den Zehen befedert, wobei diese Befederung oftmals über die Pfoten hinausreicht. Runde Katzenpfoten unerwünscht.

Rute:

Hoch angesetzt, reichlich befedert und in der Bewegung fröhlich eingerollt über dem Rücken getragen. (Eine im Stand herunterhängende Rute darf nicht bestraft werden.)

Gangart, Bewegung:

Schnellfüßig, gerade, frei und selbstbewußt.

Haarkleid:

Deckhaar von seidiger Struktur, am Gesicht und an der Vorderseite der Läufe kurz, am Körper von mittlerer Länge und ziemlich glatt anliegend. Dichte, feine Unterwolle. Ohren und die Rückseiten der Läufe schön befedert, Rute und Sitzbeinhöcker reichlich mit langem Haar bedeckt. Nicht übermäßig behaart, wobei Hündinnen in der Regel weniger Haarkleid und weniger Mähne als die Rüden haben.

Farben:


Alle Farben und Mischungen von Farben sind erlaubt.

Größe, Gewicht:

Ideal 4,1 bis 6,8 kg. Schulterhöhe um 25,4 cm

Fehler:

Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten sollte als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.

Anmerkung:

Rüden sollten zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Skrotum befinden.